Mütter, wehrt euch! Im neu gegründeten Netzwerk Mütterintiativen finden sich engagierte Mütter zusammen, die sich gegen den aktuellen Umgang mit Müttern bei Unterhalt- und Sorgerechtsfragen wehren und Mütter und ihre Kinder bei Trennung und anderen Notlagen unterstützen. Mütter geraten durch die sie an sie gestellten Ansprüche immer mehr in Bedrängnis, ohne dass ihnen breite gesellschaftliche Unterstützung zuteil wird. Vor allem alleinerziehende Mütter sind das Ziel von Diskriminierung und abwertenden Debatten. Doch es bewegt sich etwas: Mütter schließen sich aktuell zu dem Verein “Netzwerk Mütterinitiativen” unter http://www.netzwerk-muetterinitiativen.com/ zusammen, um der zum Teil dramatischen Lage von Müttern in Deutschland endlich mehr Gehör zu verschaffen und Betroffenen zu helfen. Das Netzwerk Mütterinitiative ist ein Dachverband für unterschiedliche Mütterinitiativen, die eine Anlaufstelle für betroffene Mütter sind. Sie bieten Fachinformationen, Austausch, Beratung und Erste-Hilfe für Schwangere an. Es gibt die Möglichkeit einer aktiven Mitgliedschaft oder einer Fördermitgliedschaft. Aktive Mitglieder können sich in Fachausschüssen und verschiedenen Aufgaben innerhalb des Vereins organisieren.
Aus der Webseite des Netzwerks Mütterinitiativen:
Wir, das sind viele betroffene Mütter mit ihren Kindern.
Wir wurden in Bedrängnis gebracht durch das aktuelle Kindschaftsrecht in Verbindung mit
- dem Verhalten von Jugendämtern
- kontrollierenden und machtbewussten, häufig narzistisch gestörten Vätern
- der Rechtsprechung von einzelnen Richtern
- der Gutachtertätigkeit ideologisch voreingenommener Gutachter
- der ideologischen Voreingenommenheit weiterer Verfahrensbevollmächtigter
Stichwort: Vaterschaft um jeden Preis!
Als Folge können wir als Mütter unsere Kinder nicht mehr ausreichend schützen. Auch wird das Mutter/Kind-Verhältnis häufig von Verfahrensbeteiligten als unwichtig angesehen. Vor diesem Hintergrund finden sich in sozialen Netzwerken und Internetforen immer mehr Mütter zusammen, um sich auszutauschen. Doch ein Austausch reicht nicht, um die bestehenden Verhältnisse der Öffentlichkeit bekannt zu machen und Änderungen herbeizuführen.
Wir befinden uns in vielen verschiedenen Städten, manchmal allein, manchmal zu zweit, sehr häufig aber sind wir mehr als 10 Mütter in einer Stadt. Wir arbeiten ausschließlich ehrenamtlich, unerstützen uns gegenseitig zum Beispiel als Beistand bei Terminen im Jugendamt oder am Familiengericht.
Wir freuen wir uns über alle betroffenen Mütter, die neu zu uns stoßen und uns unterstützen, oder auch nur Rat und Trost suchen.
Die Lebenssituation von Müttern und Kindern in Deutschland hat sich im Laufe der letzten 20 Jahre dramatisch verschlechtert.
Frauen werden in ihrer Rolle als Mutter zunehmend aufgrund politischer Entscheidungen gesellschaftlich an den Rand gedrängt. Krippen, Ganztagskindergärten und Schulen sowie Väter sollen die Aufgaben der Mütter übernehmen. Viele Mütter haben schon heute in vielen Bundeländern nicht mehr die Wahl, die Erziehung ihrer Kinder nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und fühlen sich auf die Gebärfunktion reduziert. Zudem wird es immer schwieriger für Mütter, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Arbeitgeber verlangen größere zeitliche Flexibilität ihrer Mitarbeiter. Nicht alle Kinder reagieren auf die Anpassung der Betreuungszeiten an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen positiv. Gut ein Drittel der Kinder ist von langen Betreuungszeiten und den Stundenplänen an Ganztagsschulen überfordert.
Immer mehr Familien sind von Trennung betroffen. Viele Mütter bringen ihr Kind allein auf die Welt. Damit verbunden sind zum einen finanzielle Notlagen, zum anderen zunehmend gerichtliche Auseinandersetzungen mit den Vätern der Kinder. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf die Lebensqualität von Müttern und Kindern aus, sondern stört die Kinder nachhaltig in ihrer Entwicklung.
In der familienrechtlichen Praxis geht der Trend dahin, das Kindeswohl den Elternrechten unterzuordnen und auf dem Altar der vermeintlichen Gleichstellung von Mann und Frau zu opfern. Das Kindeswohl wird mit dem Elternrecht, genauer mit dem Vaterrecht gleichgesetzt. Das Ziel ist, Kinder wie eine Torte aufzuschneiden und Mutter und Vater jeweils hälftig zu überlassen.
Immer mehr Mütter haben im Verlaufe von familienrechtlichen Streitigkeiten das Gefühl, dass die Rechte ihrer Kinder und auch ihre eigenen Rechte nicht gewahrt werden.
In seiner Ausgestaltung lädt das Familienrecht momentan zu Missbrauch und Instrumentalisierung ein. Ein ganzer Apparat von Institutionen mit starkem wirtschaftlichem Interesse wie beispielsweise Gutachter und Verfahrenspfleger sind in dieses System eingebunden.
Das Netzwerk Mütterinitiativen e.V. setzt sich dafür ein, dass
- die Rechte von Müttern und Kindern wieder gewahrt werden.
- die Stellung der Mutter in ihrer Funktion als für ihr Kind sorgende Mutter in der Gesellschaft verbessert wird.
- die Gleichstellung von Mann und Frau als Mutter und Vater vor dem Hintergrund der besonderen Würdigung der Mutter als Trägerin des Lebens verwirklicht wird.
- Frauen mit Kindern ein selbstbestimmtes Leben führen können.
- Kindern ein zentraler Lebensmittelpunkt mit stabiler Bindungsperson erhalten bleibt (kein Wechselmodell).
- Kinder und Mütter vor Gewalt des Kindsvaters zuverlässig geschützt werden (Safety first).
- die vielseitigen Belastungen durch familiengerichtliche Verfahren für Mutter und Kind vermindert werden.
- das Kindeswohl in Sorgerechts- und Umgangsstreitigkeiten beachtet wird. Kindeswohl darf nicht zu Gunsten des Vaterrechtes ideologisch umgedeutet werden.
Netzwerk Mütterinitiativen e.V. in Gründung
Sentastr. 45
22083 Hamburg
+49 40 2996495
http://www.netzwerk-muetterinitiativen.com/
Ihre Artikel sind alle zutreffend! Leidtragende dieser Machenschaften von, Richtern/ innen, sowie Rechtsbeiständen/innen, Gutachter/innen, Jugendämtern
und sonstigen, sind die Kinder!
Ich frage mich ob diese Menschen das mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Z.B.
75% der Gutachten sind falsch, oder aber nach der neuen Väterlobby ausgerichtet
( Väterorientiert).
Dahinter verbergen sich teilweise dramatische Schicksale! Zum Kindeswohl werden unter allen Umständen die Kinder gezwungen den jeweils anderen Elternteil zu besuchen.
Recherchiert man dann mal diese Problematik, läuft alles für die Väterlobby.
Väterlobbys bilden z.B. Rechtsbeiständ/innen aus.
Es werden in solchen Väterlobbys z.B. Workshops angeboten, Thema „fiese Tricks“.
Es ist schon eine Menschenverachtende Geld verdien Industrie geworden unter dem Aspekt, Vätergleichstellung um jeden Preis.
In meinen Augen sind das schon kriminelle Amtshandlungen.
Mütter wehrt Euch! Seit 20 Jahren wird die Stellung der Frau und Mutter rechtlich demontiert.
Kein Wunder das Frauen sich gegen Kinder entscheiden!
Armut in diesem ach so reichen Land betrifft überwiegend Frauen und Kinder!
Was für ein erbärmliches Bild Deutschlands!
Frauen und Mütter steht endlich auf und wehrt Euch!
Carola K….