Am 10. Oktober 2014 gab das norwegische Nobel-Komitee in Oslo die diesjährigen PreisträgerInnen in der Kategorie „Friedensnobelpreis“ bekannt. Ausgezeichnet wurden die 17 jährige Schülerin Malala Yousafzai aus Pakistan und der 60jährige Ingenieur und Menschenrechtler Kailash Satyathi aus Indien. Ausgezeichnet „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und jungen Menschen und für das Recht aller Kinder auf Bildung“. Die Welt – auch wir Störenfriedas – gratulierte(n) freudig überrascht. Die Welt, bis auf Peter Strutynski, seines Zeichens Sprecher des Bundesausschuss Friedensratschlag. Der erklärte im Namen der Organisation, „die Entscheidung in Oslo ist mut- und ideenlos“. Das finden wir wiederum mehr als ideenlos. Noch ideenloser finden wir indes die Alternativen, die die Kasseler Altherren-Riege, vertreten durch Peter Strutynski, statt dessen anzubieten hätte: einen Ex-CIA-Agenten für eine an sich banale Erkenntnis, und einen per Internationalem Haftbefehl gesuchten Frauenhasser für … Tja, für was eigentlich? Weiterlesen