@stoerenfrydas @lesben_org … euch sieht man doch – ob allein oder in der Gruppe. Ich finde auch ihr nehmt euch viel zu wichtig.
— Anke Wernicke (@singdeinlied) 1. September 2016
Und bähm, rausgezockt hat es mich aus der Versenkung. Obwohl: Versenkung gibt es ja eigentlich nicht, wenn ich das singende Twitter-Liedchen mal wörtlich nehmen soll. Denn wir sind Ü.B.E.R.A.L.L. Und wir sind so S.I.C.H.T.B.A.R.
Und jetzt wird es mal Zeit, dass ich mal sage, was mich so richtig abgefahren nervt:
Lesben.
Jeden verdammten Tag. ÜBERALL.
Diese überdimensionale Präsenz lesbischen Begehrens: Sie ist wirklich nicht mehr zum aushalten.
Kennt ihr? Nein? Dann denkt mal nach, an den letzten Spaziergang, die Arbeitsstelle, die Fußgängerzone, Geschäfte, Cafés, Kneipen:
ÜBERALL treiben die sich rum, diese Lesben. ÜBERALL, wo man hinsieht: Frauenpärchen, Frauenpärchen, Frauenpärchen.
Und diese wilden Knutsch-Szenarien erst: furchtbar, können die nicht, ich meine zu Hause und so … MUSS DAS SEIN?
Um ehrlich zu sein, ich komme mit dieser Omnipräsenz meiner Zunft fast kaum noch zurecht. Ich suche mir jetzt eine Therapeutin – eine heterosexuelle selbstredend.