Solidarität mit Meghan Murphy!

Meghan Murphy

Wir wollen den feministischen Diskurs beleben und unterschiedliche Ansätze zur Diskussion stellen. Deshalb erscheinen bei uns regelmäßig Gastbeiträge, die nicht zwangsläufig die Haltung der oder aller Störenfriedas wiedergeben, aber wichtige Impulse für die feministische Debatte geben können.

Wir dokumentieren einen Brief an rabble.ca., dieser ist im Original erschienen bei Last Wave Feminist: Open Letter to rabble re: Meghan Murphy

Wir, die Unterzeichnenden, möchten hiermit unsere tiefe Missbilligung gegenüber rabbles Antwort zu den jüngsten Angriffen auf Meghan Murphy ausdrücken.

In den letzten Wochen wurde Meghan Murphy zur Zielscheibe eines üblen und koordinierten Angriffs, von dem wir glauben, dass er sich nicht nur gegen sie – als die bekannteste Vertreterin feministischer Grundsätze, mit denen wir insgesamt einverstanden sind – sondern gegen Frauen allgemein und Feministinnen im Besonderen richtet.

Dieser Angriff – losgetreten durch einen Artikel im Playboy und eine Petition, die ausgeht von der Männerrechtsbewegung und durch Frauen, die als Unterstützerinnen der Sexindustrie bekannt sind – bezieht sich vorgeblich auf einen kurzen Text Murphys als Reaktion auf Nacktfotos, die eine Transfrau namens Laverne Cox von sich veröffentlichte. Ihr Text kritisierte die Ansicht, dass die Veröffentlichung sehr sexualisierter, pornografischer Bilder einer Frau oder Transfrau „empowering“ sei. Wir sehen kein angemessenes Argument, aus dem heraus dieser Text als „transphob“ bezeichnet werden könnte. Davon abgesehen ist „Transphobie“, genau wie die ihr diskursiv oft zur Seite gestellte „whorephobia“, „Hurenhass“ ein Thema verschiedener Auseinandersetzungen. Für diejenigen unter uns, die sich noch an demokratische Prinzipien und den Grundlagen eines fairen Journalismus halten, ist es irritierend zu sehen, wie ein kritischer Ansatz in „Phobie/persönlicher Angriff“ umgemünzt wird, womit sachliche Diskussionen beendet werden.

Da es kein sinnvolles Argument für die Behauptung gibt, Murphys Artikel diskriminiere Transmenschen oder sei ihnen gegenüber respektlos, gehen wir davon aus, dass die Breite und Intensität des Angriffs auf sie und die von ihr geäußerten Ansichten Teil eines größer angelegten Versuchs ist, Frauen und Feministinnen an den Rand zu drängen und damit zum Schweigen zu bringen, die mit ihren – und unseren – Ansichten übereinstimmen.

Wie aus ihrer Arbeit bei Feminist Current und rabble klar hervorgeht, vertritt Murphy eine ethische und grundsätzlich feministische Position gegenüber der Institutionalisierung der Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen durch Prostitution. Sie unterstützt das Ziel der Abschaffung der Prostitution, angefangen mit der Kriminalisierung der Männer an der Spitze der Prostitutionsindustrie – Zuhälter und Menschenhändler – und die Frauenkörper konsumieren – Freier.

Es gab und gibt in vielen Gruppierungen eine massive Spaltung bezüglich dieser Frage, begleitet durch konzertierte Versuche der Sexindustrie und derer, die in ihrem Fahrwasser schwimmen – oft sind Frauen dabei – jede Frau – oder jeden Mann – anzugreifen, zu verleumden, zu stalken, zu mobben und zu bedrohen, die die Profite gefährden, die auf dem Rücken der Frauen erwirtschaftet werden und von dort in die Taschen der Ausbeuter fließen.  Unserer Ansicht nach hat rabble diesen Stimmen durchgängig weiten Raum gegeben, sie auf Kosten vernünftiger Argumente, Auseinandersetzungen und Diskussionen unterstützt und veröffentlicht, anstatt in dieser Sache eine grundsätzliche Position zu beziehen.

Der einzige Lichtblick zu feministischen Themen und zu Prostitution bei rabble ist Meghan Murphy. Anders als Viele in den pro-prostitutions-, anti-feministischen und transaktivistischen Gruppen belegt Murphy ihre Artikel auf Feminist Current und rabble mit Analysen und sachlicher Argumentation. Ihre Angreifer haben sich überhaupt nicht mit den Argumenten Murphys auseinandergesetzt. Stattdessen ziehen sie heftige persönliche Angriffe vor, sie sind keine Graswurzelbewegung, sondern eine Kunstrasentruppe. Die Angriffe gefährden inzwischen Murphys Arbeitsstelle und –chancen, nicht nur bei rabble, sondern auch woanders.

Als Frauen und Feministinnen, die sich auf Murphys Integrität als Journalistin und ihre Fähigkeit, analytisch und klar zu denken und zu schreiben verlassen, betrifft uns dies zutiefst. Wir unterstützen sie und stellen uns entschieden gegen den Versuch, ihr und ihren Ansichten jede Öffentlichkeit zu nehmen.

Doch das Thema geht über Murphy hinaus. Es betrifft die Grundsätze des Journalismus, der Demokratie und der Wertschätzung freier öffentlicher Rede für eine breite Gruppe sonst marginalisierter Stimmen. Es ist offensichtlich, dass wir schwierige politische Zeiten durchleben, in denen es quer durch verschiedene politische Gruppen und innerhalb unterdrückter Communitys extreme Polarisierungen gibt, wenn es um politische und „kulturelle“ Themen geht. Auch wenn rabble vielleicht nicht zu jedem Thema Position beziehen kann, fordern wir – die LeserInnen – dass rabble ein Umfeld schafft, indem vernünftige Diskussionen ermutigt werden und in dem persönliche Angriffe nicht akzeptiert werden.

Viele der Blogeinträge und Meinungsartikel, die Ihr – rabble – veröffentlicht habt, entsprechen nicht diesen grundlegenden Erwartungen. Es sieht aus, als würden persönliche Angriffe gegen bestimmte Stimmen ermutigt, was diese Art übler Kampagne, die gegen Meghan Murphy und ihre UnterstützerInnen geführt wird, legitimiert. Indem Ihr keine klare Position zur Unterstützung von Murphy’s Journalismus bezieht, den Ihr in Euren digitalen Seiten veröffentlicht und der von einem breiten Spektrum an Frauen, Feministinnen und männlichen Unterstützern feministischer Grundsätze sehr geschätzt wird, seid ihr an der gegenwärtigen Hexenjagd mit beteiligt. rabble schädigt damit nicht nur Meghan Murphy sowohl persönlich als auch beruflich, sondern unterdrückt auch die öffentliche Diskussion komplexer und schwieriger Themen, die in den Mainstream Medien nicht angemessen berücksichtigt werden.

Wir glauben, dass rabble die Verantwortung hat, sein Bekenntnis dahingehend, den Stimmen der unterdrücktesten Klasse der Menschheit – Frauen, und ganz besonders indigenen Frauen, schwarzen Frauen und Women of Colour, und Frauen, die in Armut leben – Gehör und ein öffentliches Forum für eine von Prinzipien geleitete Debatte zu bieten, wieder bekräftigen muss.. Wir möchten ein neues Statement sehen, das anerkennt, dass rabble seine Verantwortung für professionelle und politische Integrität im Umgang mit den MitarbeiterInnen, den AutorInnen und der kanadischen und weltweiten feministischen Bewegung ernst nimmt.

Hochachtungsvoll

Organisationen

Feministas of Canada

S.A.N.T.A.S. (Uruguay – Argentina – Spain)

Mujeres de AgrupaciÛn Lucretia Barredes (Uruguay)

Lunas Lesbianas Feministas (Mexico)

The Störenfriedas, German Blogger Group

Vancouver Rape Relief and Women’s Shelter

WoLF ( Women’s Liberation Front)

Deep Green Resistance

ROSE (Remember our Sisters Everywhere)

CATWA (Coalition Against Trafficking in Women Australia)

CLES (Concertation des luttes contre l’exploitation sexuelle)

LAWC (London Abused Women’s Centre), London, ON

Women Fight Back, Vancouver Island, BC

Newfoundland and Labrador Feminists and Allies

The Resist Collective, Vancouver, BC

NorMAC (Nordic Model in Australia Coalition)

Collective Shout Australia

Persons Against Non-State Torture

EVE (formerly Exploited Voices now Educating)

Sisyphe.org

Einzelpersonen

Alena Nikole, WoLF

Alexandra Pelletier

Ali Bee, Norwich, UK

Amanda Thornhill, Parrish, FL, USA

Ana Popovic, Montréal, QC, community organiser

Andrea Stumpf, Vancouver, BC

Angie Conroy, Cambodia

Anna Hoheide, Blogger

Anne-Marie Bilodeau, avocate retraitÈe, MontrÈal, QC

Aoife Emily Hart, Vancouver, BC

Betty Qi, Stouffville, ON

Bo Novak, Bath, England

Brigitte Tucker, Australia

Carol Hanisch, Ellenville, NY, USA

Caroline Laplante, animatrice en art collectif, QuÈbec

Caroline Werner, LISA Wiesbaden, DIE LINKE (german left party)

Cassaundra Blythe, Havelock, ON

Catherine Weiss, Melbourne, Australia

Cathryn Atkinson, Squamish, BC

Celia A. Nord, Chase, BC

Chantale Caron, directrice générale, Centre de prévention du suicide Pierre-de-Saurel, Québec

Cheryl Lynn Bergen BSW, RSW, Prince Albert, Saskatchewan

Chloe Gustella, Melbourne, Australia

Chris Cherry, Writer and Former Communications Director, SC Democratic Women’s Council

Chris Hedges, Journalist, Princeton, NJ, USA

Chris McDowell, Vancouver, BC for ROSE (Remember Our Sisters Everywhere)

Christine Boyle, Q.C., Professor Emeritus, Allard School of Law, University of British Columbia

Claire Young, Professor Emerita, Allard School of Law, University of British Columbia

Colette Price Swietnicki, New York City, NY, USA

Colleen Fuller, Vancouver, BC

Colleen Glynn, Richmond, BC

Coralie Allison, Director, Collective Shout Australia

Coralie Pittman, Melbourne, Australia – Collective Shout

D. Klaric, Toronto, ON

Danielle Cormier, Vancouver, BC

Danielle de Ronde, Ottawa, ON

Derrick Jensen, Crescent City, CA, USA – Deep Green Resistance

Diana Boston

Diane Matte and Concertation des luttes contre l’exploitation sexuelle

Didier Bois, abolitionnist activist, Paris, France

Dominique Bernier, Assistante ‡ la coordination, Coalition pour que le QuÈbec ait meilleure mine

Dr Meagan Tyler, Feminist Academic, Melbourne, Australia

Dr. Erin Graham, Vancouver, BC

Drew Walker, London, ON

Elaine Grisé, MA in Sexology, Women’s Centre Coordinator, Montréal, QC

Elizabeth Ann Coulter, Grandview, MO, USA

Elizabeth Fleetwood, Australia

Elizabeth Hungerford, Maynard, MA, USA

Elizabeth Pickett, Founder- Feministas of Canada

Elizabeth Sheehy, FRSC, Shirley Greenberg Chair for Women and the Legal Profession, University of Ottawa, Faculty of Law

Emanuel Marcos Abinzano, Cordoba, Argentina

Emily Bagnald, WoLF, occupied Mi’kma’ki (aka Nova Scotia, Canada)

Emily Pascall

Emma Walker, London, ON

Erin D. Jackson, Albuquerque, NM, USA

Ernesto Aguilar, Houston, TX, USA

Estrella Sicardi, Montevideo, Uruguay

Florencia Negreira, Canelones, Uruguay

Françoise Pelletier, feminist, M.A. Art-thérapie, Mental health counselor, Maison alternative de développement humain inc, Saint-Hyacinthe, QC

Frank Austin, Atlanta, GA, USA

Gail Dines, Professor and founder, Stop Porn Culture, Boston, MA, USA

Hanna Dahlberg, Blogger, Die Störenfriedas, Germany

Hélène Morin

Hilla Kerner, Vancouver, BC

Inge Kleine, Munich, Germany (Abolition 2014)

Isla MacGregor, NorMAC, Australia

Jacqueline Gullion, Vancouver, BC

Jacqueline Sephora Andrews, Seattle, WA, USA

Jan Watson- South Coast Environment Group WA

Janet Hacker, Victoria, BC

Janet Suarez, Canleones, Uruguay

Janice Latisha Betts, Manti, Manabi, Ecuador

Janine-Heather Goodrum, Wagga Wagga, NSW, Australia

Jeanne Sarson, Truro, NS

Jenifer Walker, London, ON

Jennifer White, London, ON

Jess Martin Dueck, Exploited Voices’ Allies (EVA)

Jewelles Smith, Artist, BC

Johanna te Boekhorst, Chilliwack, BC

Johanne Heppell, translator, Plaisance, QuÈbec

Johanne St-Amour, Québec

Jonah Mix, Deep Green Resistance, Crescent City, CA

Judith März, Blogger, Germany

Julie Bindel, Author, Journalist, Feminist Campaigner, UK

Karina Ansolhabere, Montevideo, Uruguay

Katarina Vidovic, Croatia, EU

Kate Graham, Edinburgh, Scotland

Kathleen Barry, Ph.D., Sociologist and Professor Emerita

Kathy Miriam, Santa Fe, NM, USA

Kathy Scarbrough, E. Brunswick, NJ, USA

Kim Pate, Sallows Chair in Human Rights – Faculty of Law, University of Saskatchewan and Executive Director – Canadian Association of Elizabeth Fry Societies (CAEFS)

Krista Sawchuk, London, ON

Kylee Nixon, Edmonton Supporters of Protection of Communities and Exploited Persons Act, Edmonton, AB.

Laurel Long, MD, USA

Leah Harwood, Toronto, ON

Lee Lakeman, Vancouver, BC

Lierre Keith, California, USA, co-founder – WoLF

Lily Munroe

Linda MacDonald, Person Against Non-State Torture, Truro, NS

Lira Laluz, Montevideo, Uruguay

Lisa J. Whelan, London, UK

Lise Bouvet, Ressources Prostitution, Paris, France

Lorna Garano, El Cerrito, CA, USA

Luke Bourke, Melbourne, Australia

Lynda Davies, Former Frontline Worker – VAW, Ottawa, ON

Madeline Beckett, St. Louis, MI, USA

Maggie Jihan, Knox, ME, USA

Manuela Schon, LISA Wiesbaden, DIE LINKE, Member of City Parliament, Wiesbaden, Germany

Marie Hume, Mannum, South Australia

Marie-Andrée Boivin, militante pour les droits des sourds et des femmes, maîtrise en communications – profil média expérimental, UQAM, Montréal, Québec

Marie-Pier Lauzon, Québec

Marion Wallace, Memphis, TN, USA

Martin Dufresne, Editor/translator/activist, Montréal, Qc

Martine Roucole, FRANCE, Militante Osez le Féminisme

Mary Ceallaigh, Tucson, AZ, USA (WoLF member)

Mary Ceallaigh, WoLF

Mary Lou Jones, London, ON

Mary Moylan, St. John’s, NL

Mathew Gustella, Melbourne, Australia

Matthew B. Ezzell, PhD, Assistant Professor of Sociology, Department of Sociology & Anthropology, James Madison University, Harrisonburg, VA, USA

Matthew Holloway, Australia

Max Dashu, Suppressed Histories Archives, CA, USA

Max Wilbert and Deep Green Resistance Seattle

Maya Shlayen, feminist activist & journalism student

Megan Bourke, Melbourne, Australia

Megan Walker, London Abused Women’s Centre, London, ON

Michelle Hurtibise, London, ON

Micheline Carrier, éditrice de Sisyphe.org, Montréal, Québec

Miep Rowan O’Brien, Carlsbad, NM, USA (WoLF member)

Miranda Yardley, Essex, United Kingdom

Mira Sigel, Feminist Blogger, Germany

Monica Moore, Melbourne, Australia

Monique Carbonell, Lilburn, GA, USA

Morris Dalla Costa, Journalist, London, ON

Myrian Machain, Sydney, Australia

N. Fraser, Guelph, ON

Naida Pintul, Heidelberg, Germany

Nancy J. Meyer, Hyattsville, MD, USA

Natacha Rault, Geneva – Switzerland – economist

Nicholas James, Ottawa, ON

Nicole Jameson, Collective Shout, Adelaide, Australia

Orla Hegarty, BMath, MASc, WoLF member, Newfoundland & Labrador

Otilia Puiggros, PhD Candidate, Université du Québec en Outaouais

Owen Lloyd, Deep Green Resistance, Port Orford, OR

Patricia Antuna, Montevideo, Uruguay

Patricia Karina Vergara Sanchez, DF, Mexico

Paula Schmidt, Vernon, BC

Paulette C.Turcotte, Victoria, BC

Pei-Ju Wang, Ottawa, ON

Peter Maxwell, Melbourne, Australia

Rachel Goodine, Victoria, BC

Rebecca Huntington, Lansing, MI, USA

Rebecca Thornhill, Ottawa, ON

Rebecca Whisnant, Associate Professor of Philosophy, Director of Women’s and Gender Studies, the University of Dayton, OH, USA

Reece K. Sellin, Fort Saskatchewan, AB

RhÈa Jean, PhD Philosophy, UniversitÈ Laval, Université de Sherbrooke, founding member of La CLES

Robert Jensen, University of Texas, Austin, TX, USA

Rose Sullivan, Québec

S.C. Gillett, Toronto, ON

Samantha Berg, journalist, co-founder – WoLF

Sanda Rogers, Ottawa, ON

Sara Lynn, Bracebridge, ON

Shanie Royal, Montréal, QC

Shannen Bethune, Mount Waverley, Melbourne, Australia

Sheila Jeffreys, Professor, University of Melbourne, Australia

Sheila McIntyre, Ottawa, ON

Shelagh Day, CM, VAncouver, BC

Simone Andrea, Fremantle, Australia

Simone Watson, Director NorMAC, Australia

Solveig Senft, Terre des Femmes, Germany

Sophia Chaudhary

Spider Redgold, The Feminine Byte, Sydney, NSW, Australia

Sue Breeze, Windsor, ON

Susan Barley, Australia

Susan Boyd, Vancouver, BC

Suzan Attwood, Snellville, GA, USA

Sylvia Black, co-founder WoLF, Atlanta, GA, USA

Tamara Gorin, poet and front line anti-poverty and housing worker, Vancouver BC

Tatjana Cherifi, LISA Wiesbaden, Germany

Terre Spencer, Peachtree Corner, GA, USA

Thistle Pettersen, Madison, WI, USA

Trish Oliver, Beaver Hall Artist, Toronto, ON and co-founder – WoLF (Women’s Liberation Front)

Trisha Baptie, Vancouver BC and EVE (formerly Exploited Voices now Educating)

Trisha Wilson-Singer, Mississauga, ON

Ulla Wojciechowski, translator, Oberhausen, Gemany

Veronica Penfold, Windsor, ON

Victoria Humak, Atlanta, GA, USA (WoLF member)

Wendy Lewis, London, ON

Whitney Austin, Atlanta, GA, USA

Wynell Austin, Atlanta, GA, USA

Yolande Clarke, Queenstown, NB

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