Ne Weile schauen wir uns das ja schon an und fragen uns ob wir nun Mitleid oder Ekel empfinden sollen, für den selbst ernannten Vegan-Guru Attila Hildmann.
Zunächst fanden wir den Selbstveredelungs-Veganismus vom “Vendler” ja in erster Linie peinlich: Vegan ernähren, dann klappts auch mit dem Sixpack. Jo, wer drauf steht. Von uns aus. Er ist halt offenbar kein politischer Veganer.
Vegane Ernährung als Potenzmittel und den Porsche fürs große Ego? Jo, wers braucht. Und: Irgendwo muss die fette Kohle, die man mit seinem Fun-Veganismus verdient, ja auch hin. Die Schwelle zur Grenzwertigkeit war hiermit jedenfalls bereits deutlich überschritten.
Aber sein neuestes Projekt überschreitet alle Grenzen des schlechten Geschmacks:
Mit Vegangangsta.tv, einer “Foodporn”-Cooking-Show, bei der es “fucking” und “bitches” im Minutentakt hagelt, soll die Kasse weiter aufgebessert werden, denn wir wissen ja:
Sex sells einfach. Das ist auch keine Parodie, sondern das ist Teil des Konzepts. […] Das ganze Ding ist auch dafür da, andere Zielgruppen zu erreichen – die Jugend steht auf Gangsterrap und guckt auch mal ‘nen Porno. Für mich sind das Stilmittel, um meine Message von veganem Bioessen und Fairtrade in die Welt zu tragen.
Auf seiner Facebookseite schreibt er außerdem: