Seit einiger Zeit liest man immer mehr Artikel über die Entwicklung von so genannten “Sexrobotern”. Es handelt sich dabei quasi um eine Weiterentwicklung der bekannten “Gummipuppe”. Statt nur in Plastik und Silikon zu ejakulieren soll das Objekt der Begierde zukünftig über “Künstliche Intelligenz” verfügen: Der Roboter soll aus den “Erfahrungen lernen”, dadurch die “individuelle Partnerschaft optimieren” und damit seine “Fähigkeiten perfektionieren”.
Im November 2015 fand eine “Conference on Love and Sex with Robots” in Malaysia mit TeilnehmerInnen aus aller Welt statt.
Sexroboter sind (genau wie “Gummipuppen”) Objekte in Form von (fast ausschließlich) Kindern oder Frauen, die als Ersatz für echte, menschliche Partnerinnen oder prostituierte Personen dienen sollen.
Manche sehen in solchen Entwicklungen eine Möglichkeit Vergewaltigungen zu verhindern, oder durch “kindliche” Roboter Pädokriminellen eine Möglichkeit zur “Triebabfuhr” an die Hand zu geben. Die gut schlecht bekannte Ventiltheorie. Sie wird unter anderem von Ronald Arkin, einem Professor des Georgia Institute of Technology, vertreten. Er möchte “mit Kinder-Robotern Pädophilie therapieren” möchte.