Vielleicht ist dieser Post nicht zu verstehen, der Anlass auch nicht.
Von außen vielleicht nicht – aber er kommt ja auch von innen.
Das ist eine Hommage an die Frauen in meinem Leben. Ganz einfach so.
Er ist ein Zeichen, ein Dankeschön, eine Würdigung für alle verlorenen, gewonnen und nicht ausgefochtenen Kämpfe, deren Teil sie sind.
Ein Widmung den Frauen, die wagen und resignieren, die jeden Tag aufstehen oder im Bett liegen bleiben. Für die, die Mütter sind und die, die keine sind. Eine Widmung denen, die still und heimlich Berge versetzen oder laut und unübersehbar Gipfel verschieben. Für die, die fehlbar sind, wütend, nett, zaghaft oder vehement. Für die, die Artikel schreiben, ganze Bücher gar – oder ihre Träume in die Zimmerdecke hauchen. Die, die Bücher verschlingen und für die, die sie fürchten.
Es sind Zeilen für jene, die ihren eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen und für die, denen die Kraft dazu ausgeht.
Für alle Frauen, die im Schatten ihrer Männer blieben, weil das der göttlichen Ordnung entspricht.
Und für die, die Kopf und Kragen riskieren, weil sie sich dem verweigern, ihre Schwestern, Töchter und Mütter dem patriarchalen Fraß vorzuwerfen. Und für die, die aufgegeben haben.
Es ist eine Erinnerung an eine Mutter, die keine Liebe kannte.
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